Börsenbericht vom 16. August 2024: Schweizer Börse schliesst im Plus | Swiss Re, Novartis, Nestlé, Julius Bär, Lindt&Sprüngli gefragt | VAT, Swatch und Straumann verlieren (2024)

Aktien Schweiz Schluss: SMI verteidigt Tagesplus – Gewinnserie hält an

Zum Wochenausklang hat der SMI erneut im Plus geschlossen. Damit gewann der Schweizer Leitindex bereits den sechsten Tag in Folge hinzu. Die Kursverluste von Anfang August hat er damit fast wieder weg gemacht. Nachdem der SMI anfänglich noch vom Rückenwind aus den USA profitieren konnte, drehte er vorübergehend leicht ins Minus. Mit der Publikation des Michigan-Konsumklimas drehte der Markt dann aber doch noch klar ins Plus. Die Stimmung der US-Konsumenten hatte sich stärker als erwartet aufgehellt. Insgesamt habe sich die US-Wirtschaft damit zuletzt widerstandsfähig gezeigt, sagte ein Händler. Die Hoffnungen auf die baldige Zinswende in den USA seien damit weiter intakt.

Insgesamt verlief der Handel am Freitag eher in ruhigen Bahnen, war von Händlern zu hören. Auch die Volumen waren trotz des Verfallstags vergleichsweise gering. Positive Signale gab es am Freitag auch in Bezug auf die Situation im Nahen Osten. Zwar gab es noch keine Einigung zu einer Waffenruhe im Gaza-Krieg, die Gesprächspartner einigten sich aber auf ein weiteres Treffen in Kairo, um zu einem Deal zu kommen. Die Gefahr für einen Flächenbrand in der Region habe damit wieder etwas abgenommen.

Der FuW Swiss 50 Index gewinnt schliesslich 0,23% auf 2’454,43 Punkte. Der SMI schloss 0,32% höher auf 12’188,73 Punkten. Auf Wochensicht summierten sich die Gewinne damit auf deutliche 2,7%. Der SLI gewann 0,20% auf 1975,41 und der SPI 0,26% auf 16’203,15 Zähler. Im SLI gewannen zwei Drittel der Werte an Wert hinzu und ein Drittel schloss tiefer.

An der Spitze der Blue Chips fanden sich vor allem Finanzwerte. Am stärksten gewannen die Aktien von Swiss Re (+1,0%). Zugewinne verbuchten auch Zurich (+0,3%) und Swiss Life (+0,5%). Ebenso fanden sich die Bankenwerte Julius Bär (+0,8%) und UBS (+0,7%) an der Spitze der Tabelle wieder. Die UBS-Papiere knüpften damit am Aufwärtstrend nach den Quartalszahlen am Mittwoch an. Geholfen haben mag dabei auch ein positiver Kommentar von Goldman Sachs mit einer Kurszielerhöhung.

Die defensiven Schwergewichte Novartis (+0,7% auf 99.47 Franken) und Nestlé (+0,6%) stützten den SMI massgeblich. Dabei kratzten Novartis an der Marke von 100 Fr. Über dieser Schwelle sei mit Anschlusskäufen zu rechnen, hiess es am Markt. Roche GS (-0,1%) büssten hingegen etwas an Wert ein.

Logitech (+0,8%) setzte den Aufwärtstrend der letzten Tage fort und waren erneut einer der stärkten Blue Chips. Klare Zugewinne fuhren auch die eher als defensiv geltenden Lindt&Sprüngli (+1,0%) ein.

Etwas an Schwung verloren dagegen Straumann (-1,3%). Nach den Halbjahreszahlen am Mittwoch hatten sich noch einen deutlichen Kurssprung vollführt und einige Händler scheinen nun Gewinne mitgenommen zu haben. Auf den Titeln lastete zudem eine Rating-Senkung der UBS auf «sell» von «hold».

Auf dem Verkaufszettel standen auch Luxus- und Uhrenwerte. Swatch (-1,2%) büssten dabei stärker ein als Richemont (-0,3%).

VAT (-1,0%) konsolidierten nach den Kursgewinnen am Vortag wieder. Belastend hätten sich die eher verhaltenen Zahlen des US-Halbleiterausrüsters Applied Materials niedergeschlagen, war im Markt zu hören.

Im breiten Markt schlossen Mobilzone (-3,8%) nach Halbjahreszahlen tiefer. Das Unternehmen verfehlte die Erwartungen der Analysten. Auch DocMorris (-3,2%) gaben deutlich nach. Händler berichteten hier von Verkäufen im Vorfeld der Halbjahreszahlen, da ein hoher Halbjahresverlust befürchtet wird.

Deutliche Kursgewinne verbuchten dagegen Kuros (+6,7% auf 14.36 Fr.). Die Aktie sei aus der Handelsspanne von 11 bis 13 Fr. ausgebrochen, meinte ein Händler. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert der Aktie fast vervierfacht.

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SMI schliesst +0,32% auf 12’188,73 Punkten (Letzter Handelstag: +0,65%)

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Devisen: Franken zu Dollar und Euro leicht stärker

Der Franken hat am Freitag sowohl gegenüber dem US-Dollar wie auch dem Euro etwas an Wert gewonnen. Nach der Publikation des jüngsten Michigan-Konsumklimas grenzten sich die Gewinne aber wieder spürbar ein.

Am späten Nachmittag notiert das Euro-Franken-Paar bei 0.9555 nach 0.9573 im frühen Handel. Vom Tagestief, dass bei 0.9526 markiert wurde, konnte es sich aber wieder spürbar absetzen.

Der Dollar rutschte derweil wieder unter die Marke von 87 Rappen und steht aktuell bei 0.8694 Fr. Im frühen Handel wurde der Greenback noch mit 0.8714 Fr. bewertet.

Nachdem die beiden grossen Währungen zunächst im Handelsverlauf zum Franken stetig an Wert eingebüsst hatten, drehte sich der Trend mit der Publikation des Michigan-Konsumklimas. Dieses hatte sich stärker als erwartet aufgehellt. Im Handel war damit der als sicherer Hafen geltende Franken weniger gefragt.

Im Gegenzug zog der Dollar zum Euro wieder etwas an. Nachdem der Euro kurzzeitig über 1.10 $ gehandelt wurde, ging es am Abend auf 1.0989 $ wieder leicht zurück. Damit notiert er Euro auch nur leicht höher als am Morgen (1.0984).

Die Feinunze Gold verteuert sich um 24 $ auf 2480 $. Zwischenzeitlich übertraf der Goldpreis sogar die Marke von 2500 $ und sprang damit auf ein Rekordhoch.

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Aktien New York: Wenig Bewegung am Ende einer starken Woche

Nach den Gewinnen der vergangenen Handelstage haben die US-Börsen am Freitag eine Verschnaufpause eingelegt. Die wichtigsten Indizes bewegten sich nur wenig.

Der Leitindex Dow Jones Industrial gab um 0,16% auf 40.497,66 Punkte nach. Auf Wochensicht deutet sich ein Plus von 2,5% an.

Der marktbreite S&P 500 verharrte am Freitag prozentual nahezu bei 5.542,90 Zählern. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 0,05% auf 19.480,46 Punkte.

Nach dem Kurseinbruch von Anfang August zeigte sich die US-Wirtschaft zuletzt widerstandsfähig. «Die jüngsten Daten, von der Inflation über Arbeitslosenanträge bis hin zu Einzelhandelsumsätzen, haben die Anleger beruhigt und die Hoffnung unterstützt, dass die weltweit grösste Wirtschaft auf ein ‹Goldlöckchen›-Szenario zusteuert», sagte ein Marktbeobachter. Dies hiesse, dass die Inflation im Griff bleibt und Zinssenkungen ermöglicht, während sich das Wachstum widerstandsfähig zeigt.

Konjunkturdaten vom Freitag änderten nicht viel an diesem optimistischen Bild. So enttäuschten zwar die Baugenehmigungen und die Baubeginne im Juli. Das von der Universität Michigan erhobenen Konsumklima für August aber überraschte positiv.

Unter den Einzelwerten büssten die Aktien von Applied Materials nach der Vorlage von Geschäftszahlen am Nasdaq-100-Ende fast vier Prozent ein. Wie es am Markt hiess, waren diese und der Ausblick auf das laufende Geschäftsquartal im Vergleich zu den Analystenerwartungen zwar in Ordnung. Ein Kursanstieg um fünf Prozent am Vortag lasse aber darauf schliessen, dass sich einige Anleger etwas mehr von dem Halbleiterindustrie-Ausrüster erhofft hätten.

Die Anteilscheine von Biontech und dem Partner Pfizer verloren vier beziehungsweise fast drei Prozent. Der Impfstoffhersteller Biontech konnte mit einem Kombinationspräparat gegen Grippe und Corona in einer dritten Studienphase nur eines von zwei Primärzielen erreichen. Es zeigte gegen den Influenza-B-Stamm im Vergleich zu einem bereits zugelassenen Impfstoff keine gleichwertige Immunantwort.

Die Aktien von Sphere Entertainment schnellten um 6,5% nach oben und profitierten damit von einem positiven Analystenkommentar. Das Chancen/Risiko-Profil der Anteilscheine sei mittlerweile wieder attraktiv, schrieben die Analysten der Bank JPMorgan. Der Konzern Sphere Entertainment ist im Bereich Medien und Live-Unterhaltung tätig.

Gewinnmitnahmen drücken Wallstreet

Nach sechs Handelstagen mit Kursgewinnen in Folge haben einige US-Anleger am Freitag Kasse gemacht. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 bröckelten zur Eröffnung um jeweils etwa 0,1% ab, notierten im Vergleich zur Vorwoche aber bis zu 5% im Plus.

«Die Botschaft der US-Konjunkturdaten dieser Woche ist, dass uns der Himmel nicht wie von manchen befürchtet auf den Kopf fallen wird», sagte Mike Reynolds, Chef-Anlagestratege des Vermögensverwalters Glenmede. Die jüngsten Einzelhandels- und Arbeitsmarktdaten deuteten darauf hin, dass die US-Notenbank den Leitzins im September senken wird.

Bei den Einzelwerten geriet unter anderem Applied Materials unter Verkaufsdruck, obwohl der Chipindustrie-Zulieferer für das laufende Quartal einen Ausblick leicht über Markterwartungen veröffentlicht hatte. «Einige Analysten hatten aber offenbar auf einen robusteren Ausblick gehofft», sagte Michael Ashley Schulman, Chef-Anleger des Vermögensverwalters Running Point. Applied Materials-Aktien gaben daher 4,5% nach.

Goldpreis steigt auf Rekordhoch bei 2’500 $ je Unze

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SMI-Markttechnik: Anstieg deutlich mühsamer

Börsenbericht vom 16. August 2024: Schweizer Börse schliesst im Plus | Swiss Re, Novartis, Nestlé, Julius Bär, Lindt&Sprüngli gefragt | VAT, Swatch und Straumann verlieren (1)

Der Swiss Market Index ist wieder im Mittelfeld angekommen. Für den Weg zurück nach oben benötigte er aber signifikant länger als zuvor in die Gegenrichtung. Lesen Sie hier mehr dazu.

Ölpreise geben deutlich nach

Die Ölpreise sind am Freitag gefallen. Nachdem sie im frühen Handel nur leicht gesunken waren, bauten sie die Verluste bis zum Nachmittag deutlich aus. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 79.70 $. Das waren 1.34 $ weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September fiel um 1.44 $ auf 76.72 $. Zeitweise waren die Notierungen um etwa 2 $ je Barrel abgerutscht.

Am Markt wurde auf die Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg verwiesen, wo es nach Angaben von Diplomaten einige Fortschritte gibt. Von Erfolgen oder gar einem Durchbruch könne aber noch keine Rede sein. Derzeit wird unter Vermittlung der USA, Katars und Ägyptens über eine Waffenruhe zwischen Israel und islamistischen Hamas verhandelt. Zuletzt hatten die Ölpreise mehrfach durch die Furcht vor einem neuen Krieg im Nahen Osten Auftrieb erhalten.

Zum Wochenschluss seien am Ölmarkt zudem wieder Nachfragesorgen in den Vordergrund gerückt, hiess es von Marktbeobachtern. Sie verwiesen auf zuletzt schwache Konjunkturdaten aus China, einem der grossen Ölimporteure.

Der deutlichen Erholung am Ölmarkt seit dem heftigen Kurseinbruch vom 5. Dezember sei «die Luft ausgegangen», kommentierte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank das Handelsgeschehen. Zum einen sei in der angespannten geopolitischen Lage im Nahen Osten der befürchtete Vergeltungsschlag des Iran gegen Israel bislang ausgeblieben, was wohl ein teilweises Auspreisen der Risikoprämie begünstigt habe. Zum anderen hätten Nachfragesorgen belastet, sagte Lambrecht.

Seit Montag haben sich die Ölpreise trotz der zum Teil deutlichen Schwankungen im Verlauf der Woche unter dem Strich nur wenig verändert.

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Aktien Schweiz: SMI baut Gewinne komplett ab

Der Schweizer Aktienmarkt notiert am Freitagnachmittag kaum verändert zum Vortag. Das sechste Tagesplus in Folge ist jedoch immer noch in Reichweite und auf Wochensicht zeichnet sich ein Plus von deutlich über 2% ab. Zunächst hatten noch positive Vorgaben aus den USA dem Markt deutlichen Rückenwind verliehen. Im Handelsverlauf gingen die Gewinne aber grösstenteils wieder verloren. Mit den am frühen Nachmittag publizierten Zahlen zu den Baubeginnen- und -genehmigungen in den USA, die deutlich unter den Erwartungen blieben, rutschte der SMI schliesslich auf die Nulllinie ab.

Insgesamt verläuft der Handel eher ruhig und die Umsätze sind moderat. Händler führen dies auf fehlende Impulse zurück. Vom heutigen Options-Verfall an der Eurex sei ebenfalls nicht viel zu spüren, meint ein Händler. Am späten Nachmittag steht noch das Konsumentenvertrauen der Uni Michigan auf der Agenda, was dann die Märkte etwas bewegen könnte.

Der FuW Swiss 50 Index sinkt gegen 14.40 Uhr um 0,14% auf 2445,36 Punkte. Der SMI notiert unverändert bei 12’149,67 Punkten. Das Tageshoch markierte er dabei mit 12’222 Punkten. Der SLI sinkt um 0,09% auf 1969,61 Zähler und der SPI um 0,04% auf 16’154,19 Punkte. Von den 30 SLI Werten gewinnen neun hinzu und 19 geben nach. Sandoz und Swiss Life notieren unverändert.

An der Spitze der Blue Chips stehen Novartis (+0,8% auf 99.57 Fr.). Die Aktie liebäugelt dabei wieder mit der Kursmarke von 100 Franken. Über dieser Schwelle sei mit Anschlusskäufen zu rechnen, heisst es von Händlern.

Das andere Pharmaschwergewicht Roche bremst den Markt dagegen aus, die Genussscheine büssen 0,5% ein. Nestlé (+0,1%) halten sich dagegen leicht im Plus.

Gesucht sind Zykliker wie Sika und Holcim, die je 0,5% hinzugewinnen. UBS (+0,3%) knüpfen an die Kursgewinne nach den Quartalszahlen an. Dagegen stehen Julius Bär (-0,2%) und Partners Group (-0,3%) leicht im Minus.

Unter den schwächsten Blue Chips finden sich mit VAT (-1,5%) und Straumann (-0,9%) die beiden Werte, die am Vortag am stärksten hinzugewonnen hatten. Anleger scheinen hier Gewinne mitzunehmen. Zudem belaste auch eine Rating-Senkung der UBS auf dem Valoren von Straumann, ist im Markt zu hören.

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Aktien New York Ausblick: Nach Gewinnstrecke im Minus erwartet

Nach den Gewinnen der vergangenen Handelstage treten die Anleger am Freitag an den US-Börsen auf die Bremse. Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn zeichnet es sich ab, dass die wichtigsten Indizes ihrer Rally etwas Tribut zollen. Der Leitindex Dow Jones Industrial wurde vom Broker IG 0,3% tiefer bei 40’449 Zählern berechnet. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde 0,6% schwächer erwartet.

Nach dem Kurseinbruch von Anfang August zeigte sich die amerikanische Wirtschaft zuletzt widerstandsfähig. «Die jüngsten Daten, von der Inflation über Arbeitslosenanträge bis hin zu Einzelhandelsumsätzen, haben die Anleger beruhigt und die Hoffnung unterstützt, dass die weltweit grösste Wirtschaft auf ein «Goldlöckchen»-Szenario zusteuert», sagte ein Marktbeobachter. Dies hiesse, dass die Inflation im Griff bleibt und Zinssenkungen ermöglicht, während sich das Wachstum widerstandsfähig zeigt.

Der Dow hat weite Teile seiner Verluste vom Monatsanfang inzwischen wieder aufgeholt. Der Nasdaq 100 ist sogar wieder ungefähr da angekommen, wo er Ende Juli stand. Während der Dow in dieser Woche bislang 2,7% gewonnen hat, ist der Nasdaq 100 um mehr als fünf Prozent angezogen. Er ist mit dieser Rally auf dem Weg dazu, seine stärkste Woche in diesem Jahr zu vollenden. Einen deutlicheren Anstieg gab es für den Nasdaq-Index letztmals im Herbst 2023.

Nach dem guten Lauf an der Nasdaq konnte Applied Materials die Anleger mit den am Vorabend nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen nicht mehr entzücken. Der Kurs des Halbleiterindustrie-Ausrüsters sackte vorbörslich um drei Prozent ab. Wie es am Markt hiess, waren die Zahlen und der Ausblick auf das laufende Geschäftsquartal im Vergleich zu den Analystenerwartungen in Ordnung. Ein Kursanstieg um fünf Prozent am Vortag lasse aber darauf schliessen, dass sich einige etwas mehr erhofft hatten.

Die Anteilsscheine von Biontech und dem Partner Pfizer könnten für Anleger noch einen Blick wert sein. Zumindest bei Biontech ging der Kurs vorbörslich um vier Prozent in die Knie. Der Impfstoffhersteller konnte mit einem Kombinationspräparat gegen Grippe und das Coronavirus in einer dritten Studienphase nur eines von zwei Primärzielen erreichen. Es zeigte gegen den Influenza-B-Stamm im Vergleich zu einem bereits zugelassenen Impfstoff keine gleichwertige Immunantwort.

Bonds Schweiz: Etwas fester dank technischer Gegenbewegung

Der Schweizer Obligationenmarkt tendiert zum Wochenschluss etwas fester. Händler sprechen von einer technischen Gegenbewegung nach den Verlusten vom Vortag. Dabei haben sich die Swapsätze wieder ein wenig entspannt. Recht aktiv zeigt sich derweil das Emissionsgeschäft.

Die Daten zur Schweizer Industrieproduktion konnten den Markt laut Händlern kaum Impulse geben. Dabei ist die Produktion im zweiten Quartal deutlich gestiegen, auch die Umsätze legten zu.

Die Stadt Zürich hat gleich drei Greenbonds über total 400 Mio. Fr. emittiert. Mit den Laufzeiten Dezember 2026, September 2034 bzw. 2050 seien unterschiedliche Investorenbedürfnisse zu fairen Konditionen abgedeckt worden, sagte ein Händler. Das absolute Renditeniveau mit gut 0,8% bei den Langläufern sei aber schon sehr tief, meinte ein anderer. Doch angesichts der geopolitischen Spannungen seien Frankenanlagen eben wieder top.

Kommende Woche dürften gleich mehrere Industrieunternehmen Anleihen emittieren, heisst es weiter. Um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten, habe die Stadt Zürich daher ihre Greenbond-Transaktion wohl noch am Freitag durchziehen wollen, so der Händler.

Insgesamt wurden in der zu Ende gehenden Woche 15 Anleihen über 2,8 Mrd. Fr. emittiert. Der Löwenanteil entfiel auf die Pfandbriefbank, die 4 Bonds über 1,14 Mrd. platzierte.

Der September-Conf ist gegen 13 Uhr noch nicht gehandelt. Am Vortag war der Conf um 41 BP auf 150,88% gefallen. Der Swiss Bond Index SBI gewinnt 18 BP auf 135,90%.

Bisher sind drei Anleihen der Eidgenossenschaft zu einem tieferen und eine zu einem höheren Kurs gehandelt. Der zweijährige Benchmark-Eidgenosse rentierte zuletzt mit 0,472% und der zehnjährige mit 0,441%.

Der zehnjährige SNB-Kassazinssatz steigt auf 0,432 von 0,405% am Vortag.

Bitcoin-Rally zieht Krypto-Aktien mit

Wegen ihrer wachsenden Zuversicht in die US-Konjunktur greifen Investoren wieder verstärkt zu riskanteren Anlagen wie Kryptowährungen. Die beiden wichtigsten Cyber-Devisen Bitcoin und Ethereum verteuern sich um jeweils rund drei Prozent auf 58’455 beziehungsweise 2620 $. In ihrem Windschatten gewinnen auch Aktien aus dem Kryptosektor. Coinbase, Riot, oder Marathon legen im vorbörslichen US-Geschäft jeweils etwa zwei Prozent zu.

Devisen: Franken zieht zu Euro und Dollar wieder ein wenig an

Der Franken ist im Laufe des Morgens gegenüber den beiden Hauptwährungen leicht gestiegen. Gegen Mittag kostete ein Euro 0.9550 Fr., was etwas weniger ist als am frühen Morgen.

Auch der US-Dollar schwächte sich am Vormittag leicht ab und wurde bei 0.8691 Fr. gehandelt. Im Frühhandel hatte der Greenback noch mehr als 87 Rappen gekostet. Derweil bewegte sich das EUR/USD-Paar kaum und notierte bei 1.0986.

Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung kurz vor dem Wochenende. Am Donnerstagnachmittag hatten besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten die Spekulation auf eine starke Zinssenkung der US-Notenbank Fed im September gedämpft. Dies sorgte zeitweise für Auftrieb beim Dollar. Der Euro war im Gegenzug bis auf 1.0950 $ gefallen.

Aktuell erwarten wieder mehr als 70% der Marktteilnehmer lediglich eine Senkung um 25 Basispunkte. Nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten Anfang August hatte zwischenzeitlich eine Mehrheit einen Zinsschritt der US-Notenbank um 50 Basispunkte im September erwartet.

Im frühen Handel gab es kaum Impulse; der Devisenhandel verlief in ruhigen Bahnen. Aus der Eurozone stehen im Tagesverlauf keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.

US-Konjunkturdaten stehen derzeit derweil besonders im Fokus der Anleger und könnten kurz vor dem Wochenende für mehr Kursbewegung auf dem Devisenmarkt sorgen. Auf dem Programm stehen unter anderem Daten zur Konsumlaune der US-Bürger, wobei vor allem die Inflationserwartungen der amerikanischen Konsumenten beachtet werden dürften.

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Aktien Schweiz: SMI weiter auf Erholungskurs – SMI über 12’200 Punkten

Die Aufwärtsbewegung am Schweizer Aktienmarkt geht am Freitag dank positiver Vorgaben aus den USA und Fernost weiter. Unerwartet gute US-Konjunkturdaten hatten in den vergangenen Tagen Inflations- und Rezessionssorgen weiter zurückgedrängt. Händler hofften, dass im weiteren Verlauf die Anschlusskäufe anhalten und so der Markt zum sechsten Mal hintereinander einen Gewinntag einziehen könnte. Allerdings fehlten nach der Daten- und Ergebnisflut der Vortage am Berichtstag nun starke Impulse. Der Handel verläuft laut Händlern ruhig und die Umsätze seien moderat. Vom Options-Verfall an der Eurex sei nicht viel zu spüren, meint ein Händler.

Doch nach dieser Gewinnserie könnte dem Markt allmählich der Schnauf ausgehen, heisst es weiter. Denn inzwischen habe der Leitindex den grössten Teil der jüngsten Korrektur seit Ende Juli wieder aufgeholt. «Der Schlussstand von Ende Juli ist nicht mehr weit entfernt, eine Atempause würde daher nicht überraschen», sagte ein Händler. Am Nachmittag werden in den USA noch Konjunkturdaten, nämlich die Baubeginne- und -genehmigungen sowie das Konsumentenvertrauen der Uni Michigan, veröffentlicht. Ob diese das Geschehen noch beeinflussen, werde sich zeigen, heisst es am Markt weiter.

Der FuW Swiss 50 Index notiert um 11.05 Uhr um 0,44% höher auf 2459,63 Punkte. Der SMI steigt um 0,55% auf 12’217,06 Punkte. Der SLI rückt um 0,46% vor auf 1980,47 und der SPI um 0,47% auf 16’236,43 Zähler. 26 der 30 SLI-Werte legen zu und vier geben nach.

Gesucht werden bei den Blue Chips die Aktien der UBS (+1,2% auf 26.50 Fr.). Grund dafür ist Goldman Sachs. Die US-Bank hat nach der Bilanzvorlage die Kaufempfehlung bestätigt und dabei das Kursziel auf 37.10 von 35.50 Fr. erhöht. Die UBS dürfte ihr Renditeziel für 2024 übertreffen und die Rendite bis 2028 auf 19% steigern, so der Analyst.

Mit Julius Bär (+0,9%) zählt ein weiterer Finanzwert zu den Gewinnern. Die Aktie zählt in der laufenden Woche zu den besten im SLI. Sie hat nach dem jüngsten Rally zudem die Delle der Korrektur schon fast wieder ausgeglichen.

Mit den Aktien von Novartis (+1% auf 99.77 Fr.) ist auch ein Schwergewicht weit oben eingereiht. Die Aktie liebäugelt wieder mit der Kursmarke von 100 Fr. Über dieser Schwelle sei mit Anschlusskäufen zu rechnen, heisst es am Markt.

Mit dieser Performance kann Rivale Roche (GS +0,1%) trotz positiver Nachrichten über eine weitere Zulassung von Tecentriq durch Swissmedic nicht mithalten. Auch Nestlé (+0,5%) hinken hinter Novartis hinterher.

Die ebenfalls als eher defensiv eingestuften Givaudan (+0,9%), Lindt & Sprüngli (+0,7%) und Sonova (+0,6%) ziehen ebenfalls an. Zu den Gewinnern zählen ausserdem zyklische Werte wie Sika, Logitech, Swatch Group und Holcim mit einem Kursplus zwischen 1,1 und 0,7%.

Unter Druck stehen dagegen Straumann (-1,5%), die im Verlauf den Kursrückgang aber eingrenzen können. Nach den starken Kursgewinnen seit Zahlenvorlage am Mittwoch komme es zu Gewinnmitnahmen. Diese dürften durch die Ratingsenkung der UBS auf «Sell» von «Neutral» noch verstärkt werden, heisst es am Markt. Der kurz- und mittelfristige Konsens sei zu optimistisch, heisst es als Begründung in einer Studie der Bank.

Geberit (-0,1%) machen das frühe Kursminus praktisch wett. Sie litten noch ein wenig unter kritischen Kommentaren von Analysten nach der Bilanzvorlage am Vortag, als der Kurs um 1,8% gefallen war. Konkret haben Oddo BHF, Jefferies und Berenberg das Kursziel für die Aktien des Sanitärtechnikers reduziert.

Im breiten Markt stehen Mobilezone (-3,2%) unter Druck. Der Handyverkäufer hat im ersten Halbjahr die Erwartungen der Analysten verfehlt. Vetropack büssen nach einer Kurszielsenkung durch Berenberg 2,4% ein auf 30.40 Fr.

Gefragt sind Kuros (+6,8% auf 14.38 Fr.) Die Aktie sei aus der Handelsspanne von 11 bis 13 Fr. ausgebrochen, meint ein Händler.

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Ölpreise geben etwas nach – Kursgewinne auf Wochensicht

Die Ölpreise sind am Freitag etwas gefallen. Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung, nachdem die Notierungen am Vortag nach besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten gestiegen waren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Vormittag 80.91 $. Das waren 13 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September fiel um 20 Cent auf 77.96 $.

Am Vortag hatten ein unerwartet starker Anstieg der Umsätze im amerikanischen Einzelhandel und ein Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe die Rezessionssorgen in den USA gedämpft. Am Ölmarkt rückten jüngste Nachfragesorgen etwas in den Hintergrund, was den Notierungen Auftrieb verlieh. Auch auf Wochensicht ging es mit den Ölpreisen nach oben. Seit Montag hat sich Brent-Öl aus der Nordsee etwa einen Dollar je Barrel verteuert.

Im Lauf der Wochen erhielten die Ölpreise zudem Auftrieb durch die Entwicklung der Ölreserven in den USA. In der grössten Volkswirtschaft der Welt waren die Lagerbestände an Rohöl zuletzt überraschend gefallen. Darüber hinaus sorgte auch die Furcht vor einem neuen Krieg im Nahen Osten für eine stärkere Nachfrage nach dem Rohstoff. Derzeit wird zwar unter Vermittlung der USA, Katars und Ägyptens über eine Waffenruhe zwischen Israel und islamistischen Hamas verhandelt. Die Aussichten auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen in Doha werden von Beobachtern aber als gering eingeschätzt.

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Aktien Schweiz Eröffnung: SMI setzt Aufwärtstrend fort

Die Aufwärtsbewegung am Schweizer Aktienmarkt geht am Freitag dank positiver Vorgaben aus den USA und Fernost weiter. Ob die Gewinne im weiteren Verlauf halten oder gar noch grösser werden, muss sich laut Händlern zeigen. Das hänge wohl davon ab, ob die Anschlusskäufe anhalten. Denn nach der starken Woche, in welcher der Leitindex den grössten Teil der jüngsten Korrektur wieder aufgeholt hat, könnte dem Markt auch allmählich der Schnauf ausgehen. «Der Schlussstand von Ende Juli ist nicht mehr weit entfernt, eine Atempause würde daher nicht überraschen», sagte ein Händler.

An den Vortagen hatten unerwartet gute US-Konjunkturdaten Rezessionssorgen wieder verdrängt und die Stimmung an den Märkten aufgehellt. Doch mangels Impulsen dürfte das Geschehen zum Wochenschluss nun eher ruhig verlaufen. Nach der Daten- und Ergebnisflut der Vortage ist die Agenda nun praktisch leer. So haben hierzulande nur einige kleinere Unternehmen ihre Ergebnisse vorgelegt. Und US-Konjunkturdaten werden erst am Nachmittag mit den Baubeginnen- und -genehmigungen sowie dem Verbrauchervertrauen der Uni Michigan veröffentlicht.

Der FuW Swiss 50 Index steigt gegen 09.15 Uhr um 0,11% auf 2451,42 Punkte. Der SMI gewinnt 0,29% hinzu auf 12’185,27 Punkte. Der SLI steigt um 0,2% auf 1975,26 und der SPI um 0,3% auf 16’209,73 Zähler. 25 der 30 SLI-Werte legen zu und fünf sind schwächer.

Unter den grössten Gewinnern im frühen Handel sind bei den Blue Chips UBS (+1% auf 26.43 Fr.) zu finden. Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien der Grossbank auf 37.10 von 35.50 Fr. erhöht und die Einstufung auf «Buy» belassen. Mit Julius Bär (+0,6%) zählt ein weiterer Finanzwert zu den Gewinnern. Dahinter folgen zyklische Werte wie Swatch Group, Holcim, Sika, Kühne + Nagel sowie Richemont mit einem Kursplus von bis zu 0,6 Prozent.

Unter Druck stehen dagegen Straumann (-2,1%). Nach den starken Kursgewinnen seit Zahlenvorlage am Mittwoch komme es nun zu Gewinnmitnahmen. Diese dürften durch die Ratingsenkung der UBS auf «Sell» von «Neutral» noch verstärkt werden, heisst es am Markt. Der kurz- und mittelfristige Konsens sei zu optimistisch, heisst es als Begründung in einer Studie der Bank.

Tiefer sind auch Geberit (-1%). Sie leiden ebenfalls unter Analystenkommentaren. Nach dem Halbjahresbericht vom Vortag haben Oddo BHF, Jefferies und Berenberg das Kursziel für die Aktien des Sanitärtechnikkonzerns reduziert.

Bei den Schwergewichten legen Roche GS (+0,3%) zu. Der Pharmakonzern hat von Swissmedic die Zulassung für die subkutane Injektion des Krebsmittels Tecentriq erhalten. Auch Nestlé gewinnen 0,3%, Novartis sogar 0,4%.

Im breiten Markt stehen Mobilezone (-4,6%) stärker unter Druck. Der Handyverkäufer hat im ersten Halbjahr die Erwartungen der Analysten verfehlt.

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SMI eröffnet +0,29% auf 12185,65 Punkte (Letzter Handelstag: +0,65%)

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Aktien Schweiz Vorbörse: SMI nach starker Woche erneut etwas höher erwartet

Die Aufwärtsbewegung am Schweizer Aktienmarkt könnte am Freitag zunächst noch etwas anhalten – dies signalisieren zumindest die vorbörslichen Indikationen und die starke Vorgaben aus den USA und Asien. Allerdings könnte dem Markt nach der starken Woche, in welcher der SMI den grössten Teil der jüngsten Korrektur wieder aufgeholt hat, allmählich der Schnauf ausgehen. «Der Schlussstand von Ende Juli ist nicht mehr weit entfernt, eine Atempause würde daher nicht überraschen», sagte ein Händler.

An den Vortagen hatten unerwartet gute US-Konjunkturdaten Rezessionssorgen wieder verdrängt und die Stimmung an den Märkten aufgehellt. Doch mangels Impulsen dürfte das Geschehen zum Wochenschluss nun eher ruhig verlaufen. Nach der Daten- und Ergebnisflut der Vortage ist die Agenda nun praktisch leer. So haben hierzulande nur einige kleinere Unternehmen ihre Ergebnisse vorgelegt. Und US-Konjunkturdaten werden erst am Nachmittag mit den Baubeginnen- und -genehmigungen sowie dem Verbrauchervertrauen der Uni Michigan veröffentlicht.

Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich gegen 8.15 Uhr um 0,18% höher bei 12’172,35 Punkten. Damit steuert der SMI auf einen Wochengewinn von 2,5% zu. Sämtliche SMI-Werte werden zwischen +0,1 und +0,2% höher gestellt.

Positive Nachrichten beeinflussen die Kurse kaum. So werden die Genussscheine von Roche «nur» um 0,2% höher gestellt. Der Pharmakonzern hat von Swissmedic die Zulassung für die subkutane Injektion des Krebsmittels Tecentriq erhalten.

Tiefer erwartet werden Straumann (-2,3%). Dies, nachdem UBS das Rating für die Aktien des Dentalimplantatherstellers auf «Sell» von «Neutral» gesenkt hat. Der kurz- und mittelfristige Konsens sei zu optimistisch, heisst es als Begründung in einer Studie der Bank. Straumann hatten nach Zahlenvorlage am Mittwoch um mehr als 13% hinzugewonnen. Gewinnmitnamen wären nur normal, meinte ein Händler.

Auch Siegfried (-0,3%) bekommen eine Ratingsenkung zu spüren. Research Partners hat die Empfehlung auf «Halten» von «Kaufen» gesenkt.

Dagegen perlen eine Kurszielerhöhung von Goldman Sachs für UBS (+0,2%) oder eine Kurszielsenkung von Berenberg für Geberit (+0,2%) an den entsprechenden Aktien ohne grösseren Einfluss ab.

Darüber hinaus haben mit Mobilezone, der Glarner Kantonalbank und der VZ Holding drei Unternehmen aus der zweiten Reihe über den Geschäftsgang im ersten Halbjahr berichtet. Vorbörsliche Kurse dazu gibt es aber nicht.

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Devisen: Franken tendiert im frühen Handel zu Euro und Dollar wenig verändert

Über Nacht haben sich die Kurse von Dollar und Euro gegenüber dem Franken per Salso kaum bewegt. Damit konnte sich der Franken, der am Vortag nach starken US-Daten merklich nachgegeben hatte, nicht wieder erholen.

Zuletzt wurde das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0.9573 gehandelt, das Dollar/Franken-Paar ging zu 0.8714 um. Die europäische Gemeinschaftswährung notiert derweil zum Dollar weiter unter 1.10, zuletzt waren es 1.0984.

Am Vortag hatten unerwartet starke Daten vom US-Detailhandel und vom US-Arbeitsmarkt Rezessionssorgen verdrängt und den Dollar

gestärkt. Auch die erhöhten Zinssenkungserwartungen hätten damit einen Dämpfer erhalten, hiess es am Markt. Aktuell erwarten wieder rund 70% der Marktteilnehmer lediglich eine Senkung um 25 Basispunkte. Nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten Anfang August hatten zwischenzeitliche eine Mehrheit einen Zinsschritt der US-Notenbank um 50 Basispunkte im September erwartet.

Im weiteren Verlauf könnten weitere US-Konjunkturdaten den Devisenmarkt beeinflussen. Veröffentlicht werden am Nachmittag die Baubeginne- und -genehmigungen sowie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan veröffentlicht.

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SMI vorbörslich bei JB +0,18% auf 12’172,35 Punkte (SMI Vortag +0,65%)

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Börsenbericht vom 16. August 2024: Schweizer Börse schliesst im Plus | Swiss Re, Novartis, Nestlé, Julius Bär, Lindt&Sprüngli gefragt | VAT, Swatch und Straumann verlieren (2024)

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Author: Amb. Frankie Simonis

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